Jedes Modul kommuniziert mit anderen Modulen oder Sensoren (hier eine Übersicht der Module). Passiert dabei ein Fehler wie z.B. das anzufragende Modul erhält keine Antwort, eine falsche Antwort oder die Antwort kommt zu spät, wird dies als Fehler (DTC) im Modul gespeichert.
Je nach Fehler, bleiben diese dauerhaft gespeichert (bis man diese über die OBD2 Schnittstelle löscht) oder die Fehler werden nach einer gewissen Zeit von Modul selbst gelöscht. Viele dieser Fehler sind nicht kritisch und werden beim nächsten Service ausgelesen und zu Diagnosezwecken verarbeitet und gelöscht. Andere Fehler wiederum sind kritisch und der Fahrer wird über diese auch Informiert, nämlich über das Kombiinstrument via einer entsprechenden Lampe.
Die Fehler kann man per FORScan auslesen und löschen. Zu einigen Fehlern gibt es im Programm eine detaillierte Beschreibung, zu anderen wiederum nicht. Deshalb hier eine Zusammenstellung der Fehlercodes.
Aufbau eines Fehlercodes
Der Fehlercodes setzt sich zusammen aus einem Buchstaben und darauffolgenden Zahlen. Hier ein Bild, welches das anschaulich erklärt:
Das Beispiel oben erleichtert die Zuordnung von Fehlercodes, zu denen es keine Beschreibung gibt.
Diese Codes sind durch die folgenden Normen spezifiziert SAE J2012 und ISO 15031-6.
Eine Übersicht der B-Codes
Eine Übersicht der C-Codes
Eine Übersicht der P-Codes
Eine Übersicht der U-Codes